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Das Bamberger Team in Halle

Sechs Titel für Bamberg bei auf deutscher und Süddeutscher Ebene

Am vergangenen Wochenende fanden die 37. Internationalen Deutschen Meisterschaften der Masters in Halle an der Saale statt. Die SG Bamberg nahm mit Bastian und Michael Schorr, Jacob Bernizki, Lukas Hennerici und Rüdiger Schneider teil.

Der Kraulspezialist Bastian Schorr (Altersklasse 30) überzeugte mit Siegen über 800 und 1500 Meter Freistil und 200 Meter Rücken.  Zudem erschwamm er die Silbermedaille über 200 Meter Schmetterling und in einem knappen Finish mit nur 3 hundertstel Sekunden Rückstand auch über 400 Meter Freistil. Sein Vater Michael Schorr (Altersklasse 55) startete über 400 und 800 Meter Freistil und 200 m Rücken und unterbot bei allen Strecken seine Meldezeit deutlich und platzierte sich von Rang 8 bis 11 in seiner Altersklasse. Bei seinem Einzelstart über 200 Meter Schmetterling konnte Rüdiger Schneider (Altersklasse 35) seinen Bronze-Rang aus dem vergangenen Jahr nicht halten und belegte Platz 5.

In der Reihenfolge Bastian Schorr, Jacob Berrnitzki (Altersklasse 20), Rüdiger Schneider und Lukas Hennerici (Altersklasse 25) starteten die Bamberger in gleich zwei Staffeln über 4×200 Meter Freistil und 4×200 Meter Brust. In beiden Staffeln mussten sie sich nur einer Mannschaft geschlagen geben und konnten gleich zweimal den Silber-Rang erkämpfen. Mit insgesamt 3-mal Gold und 4-mal Silber war Bastian Schorr erfolgreichster Bamberger Schwimmer in Halle und zeigte damit einen vielversprechenden Saisonauftakt auf der 50 Meter Bahn. Für Schorr und Schneider beginnen nun die Vorbereitungen auf die Weltmeistschaften der Masters in Fukuoka (Japan) Anfang August.

Kimi Brückner über 200 Meter Brust

Zeitgleich fanden in Bayreuth die Süddeutschen Meisterschaften im Para-Schwimmen statt. Hier ging Kimi Brückner (Jahrgang 2010) für die SG Bamberg an den Start. In seiner Jahrgangsstufe konnte er dabei gleich 3-mal Gold über 50 bis 200 Meter Brust und 2-mal Silber über 200 Meter Lagen und 400 Meter Freistil holen. Dabei konnte er seine gerade einmal zwei Wochen alten Bestzeiten bestätigen und zum Teil sogar nochmal verbessern. In der offenen Wertung belegte er, bis auf einen dritten Platz über 50 Meter Brust, immer den zweiten Rang. In Summe mit den Ergebnissen seines Trainers Bastian Schorr und dem Masters Team ist das vergangene Wochenende durchaus als gelungen zu deklarieren.

RSC/BSC